Feuerkörbe sorgen für Lagerfeuerromantik

Ein offenes Feuer im Garten oder auf der Terrasse ist wegen der Bepflanzung oder dem Bodenbelag oftmals nicht möglich. Feuerkörbe sind die sichere und variable Alternative, da sich das offene Feuer in einem Metallbehälter aus Stahl, Eisen oder Gusseisen befindet und einen genügenden Abstand zum Boden aufweist. Feuerkörbe dienen als Wärme- und Gemütlichkeitsfeuer, um kühle Abende im Freien zu verbringen. Sie können zum Grillen genutzt werden.

Der individuelle Stil des Feuerkorbes

Hochglänzender Cortenstahl, oxidierte Metallkörbe mit laser geschnittenen Mustern, Körbe mit geometrischen Gitterformen aus feuerfestem Eisen oder eckige Varianten aus Gusseisen: Die Feuerstellen für Garten oder Terrasse passen sich der Gartengestaltung an und sind dekorativ und zweckmäßig. Das hitzebeständige Gefäß hat Seitenwände, die je nach Modell aus einem metallenen Geflecht, Gitter oder durchbrochenen Wänden bestehen können. Die Glut wird in einer eigenen Schale aufgefangen. Brennmaterial für Feuerkörbe. Ein Feuerkorb soll zur Gemütlichkeit beitragen und ist keine Wärmequelle im eigenen Sinne. Daher muss ein Feuerkorb nicht behördlich registriert werden, darf jedoch den Durchmesser von einem Meter nicht überschreiten. Körbe bis 60 cm Durchmesser eignen sich als romantische Feuerstelle, größere Körbe spenden viel Wärme und können zum Grillen genutzt werden. Als Brennmaterial eignen sich kleine Holzstücke und Äste, Rinden, Holzabfälle, aber auch Holzbriketts, Pellets oder Grillkohle. Damit das verwendete Holz durch eine starke Rauchentwicklung die abendliche Lagerfeuerromantik nicht verhindert, muss auf eine Restfeuchte im Holz von unter 20 Prozent geachtet werden.

Feuerkörbe sicher aufstellen

Grundsätzlich kann ein Feuerkorb fast überall aufgestellt werden. Ein sicherer und gerader Untergrund ist die wichtigste Voraussetzung. Ein Sandboden verhindert, dass herausfallende und glühende Asche dürres Gras in Brand setzt oder Brandflecken auf der Terrasse entstehen lässt. Eine Bodenplatte aus Beton oder eine Steinplatte kann ebenfalls unter den Feuerkorb gelegt werden. Ein Abstand von drei Metern zu Gebäuden, Pflanzen oder brennbaren Gegenständen muss unbedingt eingehalten und der Korb darf nicht unter einem Vordach oder einer Markise aufgestellt werden. Ist der Aufstellungsplatz windgeschützt, dann verringert sich der Funkenflug. Bei starkem Wind kann zu einem Funkenschutzgitter gegriffen werden. Zum Anzünden können Grillanzünder, Anzündholz, kleine Scheite oder ein Stabfeuerzeug genutzt werden. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, Löschmaterial bei jedem Anzünden bereitzuhalten Die Pflege des Feuerkorbes. Nach jedem Gebrauch muss der Korb mindestens 24 Stunden gut auskühlen, um Verbrennungen bei der Reinigung durch Glutnester zu verhindern. Zu heiße Asche kann bei der Entsorgung zu Schäden an den Mülltonnen führen. Notfalls kann die Asche in einem Metallbehälter zwischengelagert werden. Der Feuerkorb wird mit warmen Wasser und einem Schwamm von den Rückständen befreit. Körbe aus Gusseisen können rosten und sollten zeitweise mit Öl dünn eingerieben werden. Bei längerer Nichtbenutzung empfiehlt sich eine Verwahrung in einem feuchtigkeitsgeschützten Raum.


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